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Artist Statement


In mei­nen Ar­bei­ten geht es um das Se­hen. Mei­ne Ma­te­rial­ien sind das Roh­ma­te­rial des Se­hens: Licht, Zeit und Ober­flä­chen, d.h. Far­ben und Struk­tu­ren. Ich fin­de sie im All­tag, im schein­bar Un­schein­baren. Ob­wohl ich die­se mit der Ka­me­ra – und nur mit der Ka­me­ra – ein­fan­ge, ent­ste­hen mei­ne Bil­der den­noch erst im Kopf des Be­trach­ters. Se­ine Er­fah­rungen, sei­ne Vor­stel­lungs­kraft, sei­ne Wahr­neh­mung und Fan­ta­sie for­men das end­gül­ti­ge Bild. So ist es für mich im­mer wie­der span­nend zu er­fah­ren, was je­mand in mei­nen Wer­ken sieht. Fo­to­gra­fien, so ha­ben wir ge­lernt, sind Ab­bil­der der Wahr­heit. Mei­ne Ar­bei­ten tra­gen viele Wahr­hei­ten in sich: die mei­ne als auch die der Be­trach­ter.


Wir sind von Kunst um­ge­ben. Wir müs­sen es nur wahr­neh­men.


Vita


Ich fo­to­gra­fie­re seit fast 50 Jah­ren. Ich ha­be mein Hand­werk noch zu Zei­ten der Ana­log­fo­to­gra­fie ge­lernt. Weil Ma­te­ri­al teu­er und das Er­geb­nis nicht so­fort be­ur­teil­bar war, mus­ste man sehr sorg­fäl­tig ar­bei­ten. Und man­gels Zoom war man ge­wohnt, sich den op­ti­ma­len Stand­punkt zu su­chen. Von bei­dem pro­fi­tie­re ich noch heu­te.

Über die Jah­re ha­be ich mein Se­hen im­mer wei­ter ver­fei­nert. Ich ha­be mich in ver­schie­de­nen Werk­rei­hen in­ten­siv mit For­men, Struk­tu­ren und Far­ben aus­ein­an­der­ge­setzt. Da­bei ent­stan­den re­du­zier­te, teils sehr gra­fi­sche Ar­bei­ten mit wachs­en­dem Ab­strakt­ions­grad. Mitt­ler­wei­le er­laubt mir mein Kön­nen, mich von die­ser for­ma­len Stren­ge als auch von fo­to­gra­fi­schen Kon­ven­tio­nen zu lö­sen und mei­ne heu­ti­gen, wie Ma­le­rei an­mu­ten­den, abs­trak­ten Wer­ke zu kre­ie­ren.



Till Eitel

lebt und ar­bei­tet in Bonn

seit 2007 Fo­to­kunst (haupt­be­ruf­lich)

1987-2006 Mar­ke­ting-Manager für di­ver­se Un­ter­neh­men

1982-1987 Stu­di­um in Mar­burg und Frank­furt

1976-1977 Aus­bil­dung Fo­to­gra­fie und -labor

1960 ge­bo­ren.






Ausstellungen


Drei Ausstellungen sowie ein Katalog haben in 2014 viel Aufmerksamkeit und interessante, neue Kontakte gebracht. Die Ausstellung "Hinter der Fassade" wurde zweimal verlängert und war knapp ein Jahr in Köln (am Haus Brühler Str. 11-13) zu sehen. Neue Arbeiten aus meiner Werkreihe “Gegenbilder” können Sie aktuell in der Guerilla Gallery besichtigen.

2017 | Gegenbilder | GuerillaGallery | Bonn | EA

2014 | Erupting Blues | Paul-Clemen-Museum | Bonn | GA

2014 | Hinter der Fassade | KunstSalon | Köln | EA

2014 | Wandel | Quartier Süd | Montabaur | EA*

2010 | fine eye photography | SüdstART | Bonn | GA

2009 | fine eye photography | Galerie Lattemann | Darmstadt | EA*

2008 | Paare | Kunstmeile | Köln | GA*

2008 | Chapeau! | First Flush | Bonn | EA

* Zu die­sen Aus­stel­lungen ist ein Ka­ta­log er­schie­nen.
Making-of der Ausstellung "Hinter der Fassade":

Kataloge


 Till Eitel zeigt mit sei­nen Fo­to­gra­fien, wie wir von Kunst und Kul­tur um­ge­ben sind. Er fil­tert un­se­re Welt sorg­fäl­tig, un­ter­sucht sie wie ein Wis­sen­schaft­ler, der die Ge­heim­nis­se der Welt er­ken­nen und ihr ent­locken möch­te. Kei­ne wei­ten Rei­sen, spek­ta­ku­lären Er­eig­nis­se oder auf­wen­di­gen Arrange­ments sind not­wen­dig, um sei­ne Kunst ent­ste­hen zu las­sen. Die uns um­ge­ben­de, all­täg­liche Welt scheint ihm ge­nug zu sein. Hier gilt es, zu entdecken. Wir müssen eben nur genau hinschauen. 

Katalogtext "Wandel.", Ariane Waldschmidt, Kunsthistorikerin M.A.



Lesen Sie den vollständigen Text von Ariane Waldschmidt, laden Sie hier den Katalog herunter.



Pressespiegel



Beratung vor Ort



Sie interessieren sich für eines meiner Werke und möchten wissen, ob – und eventuell auch wo – es in Ihre Räume passt? Gerne berate ich Sie dazu vor Ort. Mittels Augmented-Reality-Technik hänge ich das Bild virtuell an Ihre Wände – in Ihrem Bei­sein! Da­mit las­sen sich Hängungs­al­ter­na­ti­ven di­rekt ver­glei­chen und ge­mein­sam er­mit­teln wir so den best­möglichen Platz. Falls er­for­der­lich, ver­messe und fo­to­gra­fie­re ich da­rüber hi­naus die Wand und er­stelle an­schließend im Atelier eine maß­stab­ge­treue Vi­su­ali­sie­rung, die Ih­nen zen­ti­me­ter­genau zeigt, wie Ihr Raum mit mei­nem Werk wir­ken wird. Und das, wenn es Sinn macht, sogar über Eck!*


* Für eine Sammlerin habe ich eine Tech­nik ent­wickelt, die es er­mög­licht, ein Bild zu "knicken": Ein hoch­wer­ti­ger Ab­zug auf Hahne­mühle-Pa­pier wird auf ein ge­win­kel­tes Stück Alu-Dibond ka­schiert und über Eck gehängt.




Kunstvermietung



Neu:  Geschäfts­kun­den bie­te ich jetzt die Op­tion, mei­ne Wer­ke auch zu mieten. Das ist ei­ner­seits steuer­lich vor­teil­haft, denn als Un­ter­neh­men kön­nen Sie den Er­werb von Kunst nicht steuer­min­dernd gel­tend ma­chen (nicht ein­mal Vor­steu­er­ab­zug); die Miete hin­ge­gen schon. Vor allem aber schafft Kunst im Büro ein für Mit­ar­bei­ter und Kun­den glei­chermaßen attrak­ti­ves, ein­zig­ar­tiges, in­spi­rieren­des Um­feld. Und dies selbst bei klei­nem Bud­get: Keine an­de­re In­ves­ti­tion in Ihre Ge­schäfts­räu­me bringt Ih­nen mehr Wir­kung fürs Geld.

Ob es um die Aus­stat­tung ei­nes gan­zen Büros oder le­dig­lich ei­nes Kon­fe­renz­raums geht: ich er­stelle für Sie ein maß­ge­schnei­der­tes Kunst­kon­zept – sprechen Sie mich gerne an.




FAQ



Last but not least, hier noch meine FAQ – Antworten auf Fragen, die mir häufiger gestellt wurden:

Für jedes Bild wähle ich das Material in einem aufwendigen, oft mehr­stu­fi­gen Pro­zess ge­zielt aus. Bei der Werk­rei­he “Gegenbilder” sind das zu­meist hoch­wer­tige Baum­woll­pa­pie­re von Har­man oder Hahne­mühle. De­ren ex­trem mat­te Ober­flächen un­ter­stützen die ma­le­ri­sche Wir­kung mei­ner Ar­bei­ten und ge­ben den Bil­dern eine teils drei­di­men­sio­nal wir­ken­de Tie­fe. Beides kann keine Ab­bil­dung wie­der­ge­ben – dies, so­wie die vielen, fei­nen De­tails, zeigt nur das Original!
Darüber hinaus bin ich na­tür­lich – ganz Künst­ler – auch ein we­nig stolz, Ih­nen mei­ne Ar­bei­ten zu prä­sen­tie­ren ...

Kunst kaufen ist – nicht nur bei Fotokunst – ein wenig, wie sich zu verlieben: eine Bauchentscheidung! Mögliche Wertsteigerungen sollten nicht im Vordergrund Ihrer Überlegungen stehen. Zwei Aspekte, die für die Wertentwicklung wesentlich sind, sollten Sie dennoch kennen:
• Achten Sie auf die Höhe der Auflage! Fünf Exemplare ist sehr gering und im Sinne möglicher Wertsteigerungen optimal; bei 50 und mehr Exemplaren sind Wertsteigerungen eher unwahrscheinlich. (Vorsicht: Verschiedene Anbieter arbeiten hier mit Pseudo-Fachbegriffen wie „open edition“ – das heißt nichts anderes als „unbegrenzt“ und schließt somit jegliche mögliche Wertsteigerung aus.)
• Das wichtigste Kriterium für Sammler ist und bleibt jedoch der Künstler: Wie eigenständig ist sein Werk? Brennt er für seine Arbeit? Wie entwickel(te)n sich seine Arbeiten über die Jahre? Wo will er hin? Im Idealfall lernen Sie den Künstler vor dem Kauf persönlich kennen, dann können Sie dies am besten beurteilen.

Zum The­ma Wert­er­mit­tlung und -stei­ge­rung em­pfehle ich Ih­nen die­sen F.A.Z.-Artikel.

Nein. Ich nutze eine professionelle, digitale Canon Spiegelreflexkamera; viele Bilder entstehen aber auch mit meiner Panasonic Systemkamera – mit Festbrennweiten.

Im Gegenteil, die meisten Bilder sind sogar kleiner als das Motiv. Bei manchen glaubt man es kaum, etwa „4. Februar 1950“: Das Sujet wirkt, als ob es deutlich vergrößert sei, beträgt aber de facto weniger als ein Viertel des Originals. Oder „18 Eintel“: Das Bild wirkt wie eine 1:1-Abbildung, das Motiv war aber so breit wie ein Haus.

Die kleinen Formate mit einer nur leicht höheren – aber immer noch sehr geringen – Auflage (10 statt 5 Exemplare) kosten z.B. 180 € („4. Februar 1950“), 250 € ( „Quartier Süd“) oder 350 € („Hasdrubal ante Portas“). Mit diesen be­son­ders günstigen Prei­sen möchte ich Ein­stei­gern das Sam­meln er­leich­tern. Ei­ne ganz be­son­de­re Ge­schenk­idee sind Ma­te­ri­al­pro­ben, die ich zum Teil auch ab­ge­be.

Wenn Sie ei­ne mei­ner Ar­bei­ten er­wer­ben, ha­ben Sie mit dem Kauf be­reits ei­ne ers­te Wert­stei­ge­rung in Höhe von 10 % er­zielt! Je we­ni­ger Ex­em­pla­re ei­ner Auf­la­ge verfügbar sind, des­to wert­vol­ler wer­den sie - das spie­gelt mein von Ex­em­plar zu Ex­em­plar stei­gen­der Ver­kaufs­preis wider. (Und ein biss­chen Kauf­an­reiz darf sein ...)

[schmunzelt] Das erzähle ich Ihnen, wenn Sie mögen, gerne bei einem Cappuccino ...



Vielen Dank für Ihr Interesse!






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