Artist Statement
Vita
Ich fotografiere seit fast 50 Jahren. Ich habe mein Handwerk noch zu Zeiten der Analogfotografie gelernt. Weil Material teuer und das Ergebnis nicht sofort beurteilbar war, musste man sehr sorgfältig arbeiten. Und mangels Zoom war man gewohnt, sich den optimalen Standpunkt zu suchen. Von beidem profitiere ich noch heute.
Über die Jahre habe ich mein Sehen immer weiter verfeinert. Ich habe mich in verschiedenen Werkreihen intensiv mit Formen, Strukturen und Farben auseinandergesetzt. Dabei entstanden reduzierte, teils sehr grafische Arbeiten mit wachsendem Abstraktionsgrad. Mittlerweile erlaubt mir mein Können, mich von dieser formalen Strenge als auch von fotografischen Konventionen zu lösen und meine heutigen, wie Malerei anmutenden, abstrakten Werke zu kreieren.
Till Eitel
lebt und arbeitet in Bonn
seit 2007 Fotokunst (hauptberuflich)
1987-2006 Marketing-Manager für diverse Unternehmen
1982-1987 Studium in Marburg und Frankfurt
1976-1977 Ausbildung Fotografie und -labor
1960 geboren.
Ausstellungen
2017 | Gegenbilder | GuerillaGallery | Bonn | EA
2014 | Erupting Blues | Paul-Clemen-Museum | Bonn | GA
2014 | Hinter der Fassade | KunstSalon | Köln | EA
2014 | Wandel | Quartier Süd | Montabaur | EA*
2010 | fine eye photography | SüdstART | Bonn | GA
2009 | fine eye photography | Galerie Lattemann | Darmstadt | EA*
2008 | Paare | Kunstmeile | Köln | GA*
2008 | Chapeau! | First Flush | Bonn | EA
Kataloge
Katalogtext "Wandel.", Ariane Waldschmidt, Kunsthistorikerin M.A.
Beratung vor Ort
Sie interessieren sich für eines meiner Werke und möchten wissen, ob – und eventuell auch wo – es in Ihre Räume passt? Gerne berate ich Sie dazu vor Ort. Mittels Augmented-Reality-Technik hänge ich das Bild virtuell an Ihre Wände – in Ihrem Beisein! Damit lassen sich Hängungsalternativen direkt vergleichen und gemeinsam ermitteln wir so den bestmöglichen Platz. Falls erforderlich, vermesse und fotografiere ich darüber hinaus die Wand und erstelle anschließend im Atelier eine maßstabgetreue Visualisierung, die Ihnen zentimetergenau zeigt, wie Ihr Raum mit meinem Werk wirken wird. Und das, wenn es Sinn macht, sogar über Eck!*
* Für eine Sammlerin habe ich eine Technik entwickelt, die es ermöglicht, ein Bild zu "knicken": Ein hochwertiger Abzug auf Hahnemühle-Papier wird auf ein gewinkeltes Stück Alu-Dibond kaschiert und über Eck gehängt.
Kunstvermietung
Neu: Geschäftskunden biete ich jetzt die Option, meine Werke auch zu mieten. Das ist einerseits steuerlich vorteilhaft, denn als Unternehmen können Sie den Erwerb von Kunst nicht steuermindernd geltend machen (nicht einmal Vorsteuerabzug); die Miete hingegen schon. Vor allem aber schafft Kunst im Büro ein für Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen attraktives, einzigartiges, inspirierendes Umfeld. Und dies selbst bei kleinem Budget: Keine andere Investition in Ihre Geschäftsräume bringt Ihnen mehr Wirkung fürs Geld.
Ob es um die Ausstattung eines ganzen Büros oder lediglich eines Konferenzraums geht: ich erstelle für Sie ein maßgeschneidertes Kunstkonzept – sprechen Sie mich gerne an.
FAQ
Für jedes Bild wähle ich das Material in einem aufwendigen, oft mehrstufigen Prozess gezielt aus. Bei der Werkreihe “Gegenbilder” sind das zumeist hochwertige Baumwollpapiere von Harman oder Hahnemühle. Deren extrem matte Oberflächen unterstützen die malerische Wirkung meiner Arbeiten und geben den Bildern eine teils dreidimensional wirkende Tiefe. Beides kann keine Abbildung wiedergeben – dies, sowie die vielen, feinen Details, zeigt nur das Original!
Darüber hinaus bin ich natürlich – ganz Künstler – auch ein wenig stolz, Ihnen meine Arbeiten zu präsentieren ...
Kunst kaufen ist – nicht nur bei Fotokunst – ein wenig, wie sich zu verlieben: eine Bauchentscheidung! Mögliche Wertsteigerungen sollten nicht im Vordergrund Ihrer Überlegungen stehen. Zwei Aspekte, die für die Wertentwicklung wesentlich sind, sollten Sie dennoch kennen:
• Achten Sie auf die Höhe der Auflage! Fünf Exemplare ist sehr gering und im Sinne möglicher Wertsteigerungen optimal; bei 50 und mehr Exemplaren sind Wertsteigerungen eher unwahrscheinlich. (Vorsicht: Verschiedene Anbieter arbeiten hier mit Pseudo-Fachbegriffen wie „open edition“ – das heißt nichts anderes als „unbegrenzt“ und schließt somit jegliche mögliche Wertsteigerung aus.)
• Das wichtigste Kriterium für Sammler ist und bleibt jedoch der Künstler: Wie eigenständig ist sein Werk? Brennt er für seine Arbeit? Wie entwickel(te)n sich seine Arbeiten über die Jahre? Wo will er hin? Im Idealfall lernen Sie den Künstler vor dem Kauf persönlich kennen, dann können Sie dies am besten beurteilen.
Zum Thema Wertermittlung und -steigerung empfehle ich Ihnen diesen F.A.Z.-Artikel.
Nein. Ich nutze eine professionelle, digitale Canon Spiegelreflexkamera; viele Bilder entstehen aber auch mit meiner Panasonic Systemkamera – mit Festbrennweiten.
Im Gegenteil, die meisten Bilder sind sogar kleiner als das Motiv. Bei manchen glaubt man es kaum, etwa „4. Februar 1950“: Das Sujet wirkt, als ob es deutlich vergrößert sei, beträgt aber de facto weniger als ein Viertel des Originals. Oder „18 Eintel“: Das Bild wirkt wie eine 1:1-Abbildung, das Motiv war aber so breit wie ein Haus.
Die kleinen Formate mit einer nur leicht höheren – aber immer noch sehr geringen – Auflage (10 statt 5 Exemplare) kosten z.B. 180 € („4. Februar 1950“), 250 € ( „Quartier Süd“) oder 350 € („Hasdrubal ante Portas“). Mit diesen besonders günstigen Preisen möchte ich Einsteigern das Sammeln erleichtern. Eine ganz besondere Geschenkidee sind Materialproben, die ich zum Teil auch abgebe.
Wenn Sie eine meiner Arbeiten erwerben, haben Sie mit dem Kauf bereits eine erste Wertsteigerung in Höhe von 10 % erzielt! Je weniger Exemplare einer Auflage verfügbar sind, desto wertvoller werden sie - das spiegelt mein von Exemplar zu Exemplar steigender Verkaufspreis wider. (Und ein bisschen Kaufanreiz darf sein ...)
[schmunzelt] Das erzähle ich Ihnen, wenn Sie mögen, gerne bei einem Cappuccino ...